1. |
Bang Bang!
02:38
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Du bist gefangen
Verfangen
In meinem Netz
Wie eine Spinne
Komm’ ich und hol’ dich
Du schließt die Augen
Und weißt nun
Du gehst nicht mehr
Kein Entkommen - kein Zurück
Du bist mein König
Beschütz’ dich
Und leb’ für dich
Und es gefällt dir
Du wirst es merken
Denn meine Liebe ist wie ‘ne Medizin für dich
Kein Entkommen - kein Zurück
Komm, werd einfach schwach und gib’ nach
Denn die Welt, die du kennst zerbrach
Nur noch ich halt’ dich mit meinen Krallen
Lass dich fallen
Meine Liebe grenzenlos
Zieht dich in mein‘ Bann
Hüllt dich ein, schließt dich ein
Lässt‘ nicht mehr los
Traf dich in dein‘m Herz
Wie die Kugel in‘ner Gun
Overdose, Love K.O. - oh
Bang Bang
Flammen brenn‘ empor
Zieh‘n dich in mein‘ Bann
Irgendwann siehst du dann
Sie komm’n hervor
Traf dich in dein‘m Herz
Wie die Kugel in‘ner Gun
Overdose, Love K.O.
Spürst du das Bang
Die Gier bestimmt mich
Ich will dich
Gehörst nur mir
Du willst entkommen
Es gibt kein’ Ausweg
Denn deine Welt ist
Nicht mehr als
‘Ne Qual für dich
Kein Entkommen - kein Zurück
Dir wird’s gefallen
Verfallen
Wirst du mir bald
Sobald du aufwachst
Werd’ ich gehorchen
Gemeinsam geh’n wir
Den Weg der stets verdammten Seelen
Kein Entkommen - kein Zurück
Bist gefangen in meinem Netz
Und dein Wohl ist mein Gesetz
Mein König, beschütze dich
Mein König, ich leb’ für dich
Gier herrscht über mich, will nur dich
Schau’, wie dein Hass nun entwich
Bald bist du vollkommen mein
Bald bin ich vollkommen dein
Komm, werd einfach schwach und gib’ nach
Denn die Welt, die du kennst zerbrach
Nur noch ich halt’ dich mit meinen Krallen
Lass dich fallen
Meine Liebe grenzenlos
Zieht dich in mein‘ Bann
Hüllt dich ein, schließt dich ein
Lässt‘ nicht mehr los
Traf dich in dein‘m Herz
Wie die Kugel in‘ner Gun
Overdose, Love K.O. - oh
Bang Bang
Flammen brenn‘ empor
Zieh‘n dich in mein‘ Bann
Irgendwann siehst du dann
Sie komm’n hervor
Traf dich in dein‘m Herz
wie die Kugel in‘ner Gun
Overdose, Love K.O.
Spürst du das Bang
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2. |
Resurgence
02:42
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Vielleicht hättest du zeigen sollen
Wenn ich dich doch etwas interessier
Sag mir ehrlich, wen verarschst du hier?
Ich sag dir, ich hab absolut kein Bock
Mir den Scheiß von dir zu geben, nein
Der Zug ist längst entgleist
Es tut mir nicht mehr leid,
Doch leider tut es noch weh
Wenn ich dich vor mir seh
Hoffentlich weißt du schon bescheid,
Du bist der Grund weshalb ich geh
Yeah, ich bin weg
Yeah, endlich weg
Yeah, back on track
Yeah, ich bin weg
Yeah, endlich weg
Yeah, back on track
Ey deine leeren Versprechen
Ziehn bei mir niemals mehr
Du sagst du willst es ja auch,
Doch blieb mein Herz weiter leer
Du hast kein einziges mal
Nur deinen Finger gerührt
Ja deine Kälte hätt ich
Sogar im Winter gespürt
Schon bald werd ich mir allein
Ein neues Leben aufbaun
In dem ich endlich entkomm’
Aus diesem schrecklichen Traum
Den ich schon so viel zu lang
Für dich ertragen hab
Jetzt such ich mir den Weg raus
Weil der Traum damals starb
You broke my heart,
I fell apart
I‘ve never been your first choice,
Lost my voice
Ich werd um dich niemals mehr weinen
Durch dich
Lernt ich was Wut bedeuten kann
Sonst bin ich nie mit mir im reinen
Geh mir endlich aus dem Kopf, Mann!
Warum kann ich dich nicht vergessen,
Auch wenn
Ich jetzt ganz anders leben will?
Täglich kannst du mich so noch stressen
Sei doch endlich still!
Ich geh
Nun vorwärts und schau nicht zurück
Ein Leben ohne dich steht mir bevor
Nun bekomm ich auch endlich etwas Glück
Wärm mein Herz, das nur erfror
Setz mir
Die Krone auf, ich hab‘s verdient
Die erste Wahl für mich zu sein
Es ist noch besser als es je schien,
Fühlt ich mich bei dir nur allein
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3. |
#1
02:21
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Das helle Licht
So stark, ich blende dich,
Heiß wie Benzin
Brennt deine Queen!
Ich leuchte dir,
Nur darum folgst du mir,
Tust was ich sag!
Gar jeden Tag!
Bring Geschenke mit
Wenn du zu mir kommst
Denn die hab ich verdient
Durch meine Existenz
Es ist schließlich auch
Für dich nicht umsonst
Du darfst mich gern ansehn
Die ganze Exzellenz
Hoch oben, da seh ich mich
Und dabei bin ich ehrlich
Bin Herrscherin dieser Welt
Und nehm, was mir gefällt.
Bin die Nummer Eins!
Alles was ich will ist meins!
Lieben sollt ihr mich, denn
Was zählt bin eh nur ich.
Schaut mich doch nur an,
Da kommt niemand
Sonst heran,
Als Prinzessin hab ich euch
Im Bann!
Ich hoffe doch
Du denkst an mich nur noch,
Sag mir was du
So an mir magst!
Es wird ja wohl
Ganz einfach alles sein,
Bei mir gibt‘s nichts
Was du beklagst!
Bring Geschenke mit
Wenn du zu mir kommst
Denn die hab ich verdient
Durch meine Existenz
Es ist schließlich auch
Für dich nicht umsonst
Du darfst mich gern ansehn
Die ganze Exzellenz
Hoch oben, da seh ich mich
Und dabei bin ich ehrlich
Bin Herrscherin dieser Welt
Und nehm, was mir gefällt.
Bin die Nummer Eins!
Alles was ich will ist meins!
Lieben sollt ihr mich, denn
Was zählt bin eh nur ich.
Schaut mich doch nur an,
Da kommt niemand sonst heran,
Als Prinzessin hab ich euch im Bann!
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4. |
Tomorrow's Dawn
02:51
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In dem Gedankenmeer,
Das in mir wütet, sich einbrennt,
Schmerzt dein Verbleib so sehr,
Da nie ein Wort je ehrlich war.
So süß und doch so leer,
Ist das, was du mir zurücklässt
Mein Herz, es schmerzt noch mehr,
Sobald mein Hass mich übermannt.
Bin ich so unbedeutsam?
War ich für dich nie wertvoll?
Weiß nicht, was wirklich war
Oder Lug und Trug von dir.
Hätt‘ ich mein Herz beschützt, dann
Wär ich nicht voll Wut, es schmerzt noch.
Bis ich vergessen kann
Was du auslöst, tief in mir.
Glaubst du, es ist leicht,
Mein Herz zu befrei‘n?
Es wär so viel besser, nicht,
Wenn alles zerbricht?
Ich weiß dass du viel lieber Zeit
Mit ihnen als mit mir verbringst
Du sagst, dass dies nicht richtig sei,
Doch merk ich, wie du mich vergisst.
Du hörst nie zu, sobald ich sprech‘
Egal, was ich auch sagen will
Auch wenn ich in mir selbst zerbrech‘
Bleibst du stets unerreichbar, still.
Die Worte, die du in mich pflanzt
Sie wirken schal, ganz ohne Sinn
So folgt nie das, was du versprachst.
Siehst du denn nicht, wie Leid ich‘s bin?
Ich wünschte mir, wir hätten nie
Versucht, ein wenig mehr zu sein
Denn das was bleibt, voll Ironie
Ist nur noch dieser fahle Schein.
Ich habe Hundert Nächte wegen
Deiner Ignoranz geweint
Hab lang auf dich gehofft doch
Hast du je ein Wort hier ernst gemeint?
Schon viel zu lang hab ich gewartet
Viel zu viel für dich riskiert,
So zähle ich all diese Tage
Bis ich den Verstand verlier‘.
Ich wollte niemals wissen,
Wie es schmerzt, so ganz allein zu sein.
Doch habe ich vergessen,
Dass am Ende nichts mehr übrig bleibt.
Ich trauer um mein Herz das
Viel zu oft nur wegen dir zerbrach
Doch wenn ich fort geh‘ weiß ich:
Nach den Tränen folgt ein neuer Tag.
In dem Gedankenmeer, das
Nun meinen Geist enthebelt
Wirkt alles Trist und fahl
Als hätte ich nie gelebt.
Warm und doch schmerzhaft zugleich,
Dein Gift betäubt mein Herz, ja,
Selbst nach all dieser Zeit,
Wünschte ich, es wär dir nah.
Bin ich so unbedeutsam?
War ich für dich nie wertvoll?
Weiß nicht, was wirklich war
Oder nur ein Spiel von dir.
Glaub mir, es wäre einfach,
Könnt ich mein Herz befreien!
Es wäre besser, nicht,
Wenn dein Bild endlich zerbricht.
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5. |
Careless
03:34
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Wieder find’ ich’s
Öd’ bei mir Zuhaus’
Halt die Langweil’
Langsam nicht mehr aus
Überleg’ nicht lang, geh’ endlich raus
Denn es ist mir gleichgültig
Denk’ nicht gern, will lieber Taten seh’n
Frag’ mich wohin soll es geh’n?
Trink auch heut’ Nacht,
Lass mich vollkomm’n geh’n,
Ich will die Welt nicht mehr
Nüchtern seh’n
Ja, geb’ nicht Acht,
Hab nicht nachgedacht, wie das
Feuer sich tief in mir entfacht und
Die Welt sich vor mir dreht
Die Zeit stets weiter geht
Trotzdem sie nicht vergeht
Ich möchte nicht warten
Doch worauf warte ich?
Eigentlich weiß ich’s nicht
Warum nur kümmert’s mich?
Es ist mir egal
Ich dacht’ ich wär’ am liebsten allein
Wollte nicht mehr einsam sein
Eingesteh’n konnt’ ich es mir noch nicht
Doch dann sah’ ich dich endlich
Kümmert es mich denn? Es ist mir egal.
Frag mich „was wär‘ wenn?“ - Nein, egal
Nun unterbrich mich nicht,
Ich will nur etwas
Mit den Gefühlen and’rer spiel’n - Ich
Zieh’ dich in meinen Bann
“Komm geh’n da vorne lang”
Flüster dir leise zu
Geh’ mit mir, tanz’ mit mir
Ziehst mich in deinen Bann
“Lass uns dort vorne lang”
Flüsterst mir leise zu
Geh’ mit dir, folg’ nur dir
Wir tanzen durch die Nacht
Ich geb’ gut auf dich Acht
Hast es in mir entfacht
Geh’ mit mir, tanz’ mit mir
Willst du mit mir mit geh’n?
Gemeinsam die Welt seh’n
Die Zukunft uns ersehn’n
Geh’ mit dir, folg’ dir
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6. |
Turning Grey
03:36
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You used to say „I love you“ all the time
Where did it go?
Thoughts of you are running through my empty mind
Make me feel so cold
You broke my heart and now it‘s dark inside
I don‘t know where to go
I think I lost my soul
The sun is going down
I sit here all alone in all the darkness and reminiscence
The doubts I had before
Are not here anymore
And now I finally feel free
I see your face before my eyes slowly fading away
The light you once were to my dark
Is turning into grey
Thoughts kept me up all night
To think of you is a waste of time
It‘s time for me to shine
When you‘re losing sight
Of us all the time
So dumb when you think I believed all of your stupid lies
We‘ve been here before
This time I will recall
The moments you‘d been hurting me and let me falIl
I leave you in the dark
Like you did to me
And now you‘re turning into grey for me
You‘re turning into grey for me
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7. |
Lead the Way
03:16
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Forwards, backwards, all at once
Wo geht es weiter, wenn wir am
Sammelpunkt endloser Wege stehn?
I cannot tell which way
Wenn der Stern, der den Norden zeigt
Im Licht der Städte untergeht
Noch nicht vor Last erstarrt, machen weiter
Den Weg nach vorn stimm‘n wir gemeinsam im Takt mit an
Und hinter uns folgt immer jemand den Klang nach
If anyone‘s out there, I‘ll find you! Say hey!
Even when the day shuts down,
Du ganz allein bist, bleibt dein Begleiter die hallende Melodie
Someone out there who will still listen
To everything you had to say within the noise
Once again stuck on repeat
Resonierend mit allem, das du tief in dir verborgen hast
And maybe someday then
Weißt du weiter, wenn du wieder vor dieser
Entscheidung stehst
Noch nicht vor Last erstarrt, machen weiter
Den Weg nach vorn stimm‘n wir gemeinsam im Takt mit an
Und hinter uns folgt immer jemand den Klang nach
If anyone‘s out there, I‘ll find you! Say hey!
Forwards, backwards, all at once
Komm und tanze! Die Sorgen liegen
Weit entfernt im Morgengrau‘n
Komm noch einen Schritt nach vorn und gib das Zeichen,
Dass es endlich Zeit ist geradeaus zu schaun, denn
Even when the day shuts down
Geht es weiter! Der nächste Morgen kommt,
Drauf könn‘ wir vertraun
Komm noch einen Schritt nach vorn, ich geb das Zeichen,
Dass es endlich Zeit ist die Zukunft aufzubaun,
Vereint
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8. |
Soliloquy
03:20
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Sag, was ist gescheh‘n?
Es blieb nichts besteh‘n
Von den Zeiten die
Uns beisammen hielten.
Kampf zerriss das Band
Das uns Wärme gab
Es wird nie mehr so,
Wie es war.
Die Fragen wurzeln hier
In meinem Innern stetig
War all das nicht genug
Um diesen Bund zu halten?
Was bringt ein Urteil uns,
Wenn das, was bleibt,
Nichts wert ist?
Die Fragen wurzeln hier
In mir drin.
So seh ich
Wieder mal
Nur ein altes Bild vor mir
Das mir zeigt,
Dass mein Herz,
Wieder an der Wut zerbricht
Könnte ich
Diese Zeit
Noch einmal erneut beginn‘,
Würde ich
Diesen Weg
Niemals wieder geh‘n!
Doch die Hoffnung bleibt,
Was mir töricht scheint.
Wieso schaff ich’s nicht,
Von dir loszulassen?
Es bringt nichts als Leid
Weiterhin zu träum’
Du kommst nicht zurück,
Keinesfalls.
Die Schatten wachsen nun
In meinem Herzen stetig
Was bringt die Liebe nur,
Wenn sie an Schwärze scheitert?
War ich dir nicht genug?
War Lug und Trug dir näher?
Als mein Herz dir je war?
Schau uns an
Das, was übrig blieb
Ist ein Scherbenmeer
Rot getränkt durch die
Leichen uns‘rer Liebe
Waren wir zu jung?
Waren wir zu blind?
Waren wir zu stumm
Für das Glück?
So nehm‘ ich
Wieder mal
Unser letztes Bild an mich
Während ich
Barfuß durch
Trümmern uns‘rer Zukunft geh
Noch werd‘ ich
Sicherlich
Mit den Tränen weiterzieh‘n
Und wenn ich
Weiterzieh‘
Werde ich‘s versteh‘n
|
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9. |
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|||
Du glaubst, dass sie dich verurteil‘n
Dass niemand wie du sei,
Dass das Glück dir fernbleibt.
Doch hier bin ich und tief in mir
Weiß ich, wir sind uns ähnlich
Und doch magst du
Durch mich durchseh‘n,
Eine Offenbarung, jede Nacht
Auch wenn ich‘s nicht sagen kann,
Steh ich unter deinem Bann
Und ein jeder Weg führt zu dir.
In mir spür‘ ich wie die Liebe wächst,
Wie ein Sprößling unter‘m Schnee
Und er bahnt sich schon einen Weg.
Ich will mit dir auch
Durch den Frühling geh‘n,
Zuseh‘n wie die Blumen blüh‘n,
Wir lassen die Sorgen zurück.
Denn ich mag dich
Nie mehr leiden seh‘n,
Jedes Wunder kann gescheh‘n,
Sieh, die Blume blüht in der Nacht!
Mein Wunsch scheint so unerreichbar,
Fern so wie die Wolken
Hoch dort bei den Sternen.
Ich bin hier in deinen Träumen,
Denn nur hier kann sich
Mein Wunsch erfüll‘n.
Warten will ich nicht mehr,
So bricht es schließlich
Aus mir, jede Nacht.
Nacht ist wie ein stilles Meer,
Schläfst du, geb‘ ich dich nicht her,
Ich will hier nicht ohne dich sein.
Für dich sollen alle Blumen blüh‘n,
Tief im Winter unter‘m Schnee,
Sie soll‘n dir bald weisen den Weg!
Denn auch wenn du
Mich gar nicht lieben magst,
Denk ich an dich, jeden Tag,
Mag die Blütezeit auch vergeh‘n.
Doch du sollst nie wieder Tränen seh‘n
Denn solang mein Geist noch lebt
Blühen Blumen auch in der Nacht!
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10. |
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|||
Was in meinem Herz geschieht
Gleicht meinen dunklen Träumen.
Hast du das Gefühl gehabt
Mich bald versteh‘n zu können?
Meinen unerfüllten Wunsch
Trag‘ ich in meinem Herzen.
Wird dieses Geheimnis je
Wieder geseh‘n?
Ganz alleine plan‘ ich meine Welt
Ist doch auf nichts Verlass.
Was ist es das mich am Leben hält,
Spür‘ ich doch nichts als Hass?
Träume schwinden immer mehr -
Hör mir zu!
Warum bist du noch bei mir?
Fort von hier!
Hörst du nur ein Wort
Das dir erzählt
Was ich schon lang begehr‘?
Wonach ich mich sehn‘
Gab ich einst auf,
Du würdest nicht versteh‘n.
Meine Angst vor Offenheit
Macht mich klein.
Bin noch nicht dafür bereit
Frei zu sein.
Flüsterte ich dir des nachts,
Was mir im Traum erschien‘ ist,
Kam doch keine Stimme an,
Ließ mich die
Hoffnung bald verlier‘n.
Mein kleines Zeichen war
Da, doch nur unsichtbar -
Was mich tief im Inn‘ren stört
Nicht erhört.
Wer wird mir erfüllen
Diesen Traum,
Den ich mir selbst verwehr‘?
Wie kann ich
So stark sein und vertrau‘n,
Zeigen, was ich begehr‘?
In Gedanken
So beschämt -
Schau nicht hin!
Fühl‘ ich mich nur wie gelähmt -
Halte inn‘!
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11. |
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In dem Großstadtdschungel
Wo sich ein jeder tummelt
Komm’n unter jeden Reifen
Zebra und Zebrastreifen
Ich schleiche durch ein Dickicht
Aus „Schau mich an“ und „Sieh mich“!
Es zieht den Kragen enger,
Den Weg nur immer länger,
Den ich noch weiter geh’n muss,
Ich wünsch mir doch nur Fortschritt -
Denn, wer die Reise antritt,
Der wartet nicht auf Anschluss.
Tret‘ stetig auf die Streben
Auf einer langen Leiter
Geh‘ ohne Rücksicht weiter
Auf meinem Weg des Lebens.
Glaub mir, man wartet lange,
Im Angesicht der Schlange.
In Trauer, selbstvergessen
Steht man dann an und ahnt nicht
Das, was man wollte, gibt’s nicht -
Man wird von ihr gefressen.
Wart‘ mit mir auf den Regen,
Wart‘ mit mir auf ein Regen.
Die Neonbäume vergiften die Nacht
Sternenlicht,
Dich hab ich ewig nicht geseh’n.
Ich frag mich,
Was der Mond wohl grad macht,
Scheint er hier sicher nicht.
Jede Ader aus Blei und Asphalt
Puls aus Strom,
Es ist so laut, verraucht und kalt.
Immerfort schlägt das eiserne Herz
Im synthetischen Wald.
Wenn ich hier ein Tier wär‘
Fiel‘ es mir wohl nicht so schwer…
Los, sag mir, schwarzer Spiegel,
Wer zieht hier meine Zügel?
Hass oder Nächstenliebe?
Stört’s wenn ich einsam bliebe?
Will zweisam und allein sein
Will isoliert und frei sein
Ein Rudel, eine Herde,
Ich will dort nie recht passen,
Will jeden Raum verlassen
Wie ich es auch bewerte.
Doch meine eig’nen Wände
Sie fesseln immer wieder
Ich schließe meine Lider
Denk‘ einfach nie zu Ende.
Still schweigend
Will mich der Lärm irritier‘n
Ausgetreten ist der rechte Weg vor mir
Noch ein Blick
Richtung Himmel und dann
Will ich ihn ignorier’n
Eine Leiche aus Blei und Asphalt
Lass ich hinter mir,
Ihr Klammern war zu kalt.
Alt, lebendig liegt vor mir die Welt
Ein unendlicher Wald
Dort, im Großstadtdschungel
Wo sich ein jeder tummelt
Komm’n unter jeden Reifen
Zebra und Zebrastreifen.
Fressen dich große Schlangen,
Musst um dein Leben bangen.
Ich tanze jetzt im Regen,
Kann mich hier frei bewegen,
Wo mich die Sonne kitzelt,
Wo klare Bäche glitzern,
Wo Nachts die Sterne strahlen,
Die Blätter Schatten malen,
Hier, wo der Boden weich ist,
Wo mich der volle Mond küsst,
Wo alles grün und feucht ist,
Fühlst du das auch, die Katharsis?
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Frozen Starfall Germany
Frozen Starfall is a doujin music circle from Germany. It has been founded in 2015 for its first album release at Comiket 89. Mainly we’re producing electronic music like House and Trance, but we’re also trying to explore other genres from time to time. Physical releases of our albums will currently be distributed by our partner circle “Yonder Voice”. ... more
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